Die Bewegungstherapeutin Marlén von Kunhardt berichtet in diesem Video von den positiven Effekten des bellicon® nach mehreren Schwangerschaften.
Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um Ihre Kondition und allgemeine Gesundheit zu erhalten, vor allem für Menschen, die an gesundheitlichen Problemen leiden. Für Menschen, die an Beckenbodenproblemen leiden, kann die richtige Art der Bewegung nicht nur dafür sorgen, dass die Beckenbodenmuskel kräftiger werden, sondern auch dabei helfen, den Stoffwechsel zu stimulieren und ein gesundes Gewicht zu halten. Beide Faktoren können dazu beitragen, Beckenbodenprobleme zu beheben. Auf dem bellicon® trainieren Sie mit jedem Schwung ganz nebenbei diese Muskelgruppen, wenn nötig auch ganz fein dosiert.
Gisela Schirmer, Beckenboden-Spezialistin
„Durch das regelmäßige Schwingen auf dem weichen bellicon® verbessert sich die Durchblutung und Reaktionsfähigkeit im Beckenboden, die Haltefähigkeit des Beckenbodens verbessert sich erheblich. Es gilt also dabei: Use it or lose it!“
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Brandeburgische BKK Aktuell, 7/2008
„Interessant für Frauen ist die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Durch den verbesserten Stoffwechsel aller Gewebezellen wird sogar das sonst schwer zu beeinflussende Bindegewebe gefestigt und gestrafft.“
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von Kundin Johanna Kniewel
Beckenboden aktiviert und 20 kg abgenommen
„Ich hatte nach meiner zweiten Geburt etliche Kilos zu viel, sowie enorme Probleme mit meinem Beckenboden. Deswegen hat mir meine Hebamme damals mehr oder weniger ein Sportverbot verhängt. Bei der Recherche im Internet bin ich dann auf das bellicon® gestoßen und habe es gekauft.
Unglaublich aber wahr: Nach nur fünf Monaten war ich fit wie nie und über 20 kg leichter! Und das bin ich selbstverständlich immer noch! Das bellicon® ist aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken! Vielen lieben Dank für dieses tolle Sportgerät!“
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Beckenbodenmuskulatur
Der Beckenboden ist der bindegewebig-muskulöse Boden der Beckenhöhle beim Menschen. Die Beckenbodenmuskulatur besteht aus drei Muskelschichten, die zusammen so dick sind wie eine Handfläche und ist wie eine Hängematte zwischen Steißbein und Schambein aufgehängt. So unterstütz sie den Darm, die Blase sowie bei Frauen die Gebärmutter.
Durch diese Muskelschichten hindurch verlaufen die Ausgänge des Rektums und der Blase sowie der Vagina. Im normalen Zustand sind diese Muskeln angespannt, sodass alle Ausgänge geschlossen sind (Kontinenz). Dabei unterstützt die Beckenbodenmuskulatur maßgeblich den unteren Teil der Harnröhre, die Schließmuskeln der Harnblase und des Anus.
Beim Wasserlassen und Stuhlgang entspannt sich der Beckenboden, wodurch sich die Harnröhre öffnet. Reflektorisch – also unbewusst – gegenhalten muss der Beckenboden beim Husten, Niesen, Lachen, Hüpfen, Tragen schwerer Lasten usw., da es sonst zu Urinverlust kommen kann.
Während der Schwangerschaft wird das Becken, auf Grund hormoneller Veränderungen, mehr oder weniger instabil. Alle Strukturen um das Becken werden flexibler, um die Geburt des Kindes zu erleichtern. Nach der Schwangerschaft können Dysfunktionen am Beckenboden auftreten, die diesen sensibel machen und schwächen, die Beckenmuskultur kann auch schneller verkrampfen. Dies kann unter anderem zu Inkontinenz oder Verstopfung führen.
Es ist daher sehr wichtig, die Muskeln rund um das Becken und den Beckenboden durch regelmäßiges Training so gut wie möglich zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Stellen Sie sicher, dass Sie den Beckenboden gut anspannen und danach auch wieder entspannen können.
Da Schwangerschaften und die Wochen nach der Geburt sehr individuell verlaufen, können wir leider keine generelle Aussage zur Nutzung des bellicon® machen. Nach mehreren Schwangerschaften kann die Gefahr einer Senkung der inneren Organe bestehen. Zu starke Belastungen können diese Senkung verstärken. Wir raten Ihnen daher, die Benutzung den bellicon® immer vorab mit Ihrem Gynäkologen und/oder Ihrer Hebamme abzusprechen.
638 Muskeln spannen sich an
(inkl. Beckenboden)
und entspannen sich wieder
Gute Übungen für den Beckenboden sind in erster Linie Stabilisations- und Koordinierungsübungen, wobei die gesamte Aufmerksamkeit dem An- und Entspannen der Beckenbodenmuskeln gilt.
Das bellicon® Trampolin ist ein hervorragendes Gerät, um den Beckenboden zu trainieren. Beim Bewegen auf dem bellicon® werden durch den Schwerkraftwechsel automatisch alle Muskeln trainiert und so auch die Beckenbodenmuskeln.
Wenn Sie an Inkontinenz leiden (oder Ihre Beckenbodenmuskeln sehr instabil sind) beginnen Sie ganz sachte auf- und abzufedern, ohne mit den Füßen den Mattenuntergrund zu verlassen. Der Inhalt der Blase drückt dann nicht zu stark auf den Schließmuskel der Blase, sodass Urinverlust verhindert wird. Der Muskel wird bei jedem Abbremsen angespannt und beim Hochfedern entspannt. Hierdurch wird dieser trainiert und auf Dauer gekräftigt.
Sollte der Beckenboden sehr stark geschwächt sein, kann es sogar nötig sein, mit liegenden Übungen auf der Sprungmatte zu starten, um den Druck auf Blase und Harnröhre noch weiter zu minimieren.
Eine Anleitung zum Start des Trainings finden Sie hier. Nach regelmäßigem Training auf dem bellicon® können Sie das Auf- und Abfedern langsam intensivieren, möglicherweise sogar mit den Füßen losgelöst von der Matte.
Harninkontinenz bedeutet, dass Urin nicht optimal zurückgehalten werden kann. Es kann sein, dass der Urin bei Belastung, wie beim Husten, Niesen, Lachen, Heben, Treppenlaufen, Rennen oder Springen nicht gut eingehalten werden kann. Dies nennt man Stressinkontinenz oder Belastungsinkontinenz. Durch gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur kann in vielen Fällen eine Besserung solcher Probleme – und damit eine deutliche Anhebung der Lebensqualität – erreicht werden.
Regelmäßiges bellicon® Trampolintraining hat viele positive Auswirkungen auf den gesamten Körper. Das Schwingen auf diesem Gerät stärken nicht nur höchst effektiv das Herz-Kreislauf-System und sämtliche Muskeln, sondern aktivieren auch den Stoffwechsel jeder einzelnen Zelle. Die moderate Bewegung auf dem bellicon® fördert außerdem die Selbstheilungsfunktionen des Körpers und das hat wiederum positive Effekte auf eine Vielzahl unserer Zivilisationskrankheiten: