Nach dem Knie ist die Hüfte das Gelenk, das am häufigsten von Arthrose betroffen ist. Man spricht auch von Coxarthrose. Verschiedene Faktoren können ausschlaggebend sein. Die Symptome sind jedoch immer gleich: Schmerzen. Betroffene sollten sich bewegen, können es aber nicht. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man nicht nur bei einer bestehenden Arthrose, sondern auch präventiv etwas tun kann.
Um der Gelenkerkrankung und vor allem einer Coxarthrose vorzubeugen kannst Du ein paar Dinge beachten und Deine Gelenke so entlasten. Doch bei einer bestehenden Arthroseerkrankung ist es wichtig, regelmäßige Übungen durchzuführen und die Gelenke so beweglich zu halten und Gelenksteifheit entgegenzuwirken.
Bei einer Coxarthrose kann das bellicon Minitrampolin auf verschiedenste Art und Weise helfen. Wir nennen Dir fünf Gründe, weswegen Du auf ein Trampolin setzten solltest:
Wie genau es zur Entstehung der Hüftarthrose kommt, ist bis heute noch nicht vollständig geklärt. Verschiedene Faktoren tragen zur Krankheitsentstehung bei wie bspw. Fehlstellungen, genetische Veranlagung oder Verletzungen. Bei der Hüftarthrose handelt es sich um eine chronische Gelenkerkrankung, die fortschreitenden Gelenkverschleiß und Beweglichkeitsverlust bedeutet. Neben dem Alter und einer familiären Veranlagung können auch Überbelastung des Hüftgelenks oder Übergewicht eine Rolle spielen. So kann es im Verlauf der Hüftarthrose zu einer Störung des Gleichgewichts zwischen Knorpelaufbau und Knorpelabbau und schließlich zu einem fortschreitenden Verlust an Knorpelsubstanz kommen. Weiterhin kann es zu Entzündungen der Gelenkinnenhaut kommen, die sich z. B. durch Schwellungen bemerkbar machen kann. Im Endstadium ist der Knorpel so weit abgebaut, dass die Knochenenden, die durch das Gelenk miteinander verbunden sind, frei liegen und schmerzhaft aneinander reiben (auch Knorpelglatze genannt).
Bei einer Hüftarthrose treten die Symptome zunächst nur gelegentlich auf z. B. nach längeren Gehstrecken, schwerem Heben oder nach dem Sport. Aber auch sogenannte Einlaufschmerzen und Steifigkeitsgefühle nach längeren Ruhephasen sind typisch. Auch etwa ein Hinken (bis hin zu Symptomen wie Duchenne-Hinken und dem Trendelenburg-Zeichen) nach längerer Gehzeit und die Entwicklung eines Hohlkreuzes sind nicht untypisch. Dazwischen können immer wieder beschwerdefreie Phasen, die jedoch immer kürzer werden, auftreten. Die zunehmenden Schmerzen sowie die länger anhaltendende Versteifung führt zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.
Du siehst, eine Diagnose bedeutet nicht, dass Du nichts mehr tun kannst. Und eine Arthroseerkrankung bedeutet auch nicht, dass Du mit Schmerzen leben, Du Deine Gelenke versteifen lassen oder eine Prothese tragen musst. Natürlich gibt es noch eine Menge weiter Übungen, die Du auf dem Trampolin absolvieren kannst. Auch Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, die Dich den Stress vergessen lassen, sind auf dem bellicon möglich. Probier es aus!