Wie Du durch Achtsamkeitstraining Deine Lebensqualität erhöhst
Gesundheit

Wie Du durch Achtsamkeitstraining Deine Lebensqualität erhöhst

Achtsam sein im Leben hat viele Facetten. Achtsamkeit bildet die Grundlage der Meditation, aber auch die Grundlage für ein empathisches, wertfreies Miteinander in jedem sozialen Gefüge. Achtsamkeit unterstützt Dich in Deiner Beziehung zu Deinem Körper. Wenn Du damit beginnst, auf ihn zu hören, wird Deine Selbstfürsorge größer und Du beginnst in allen Lebensbereichen mehr auf Dich zu achten. Du bist wichtig - und wie Achtsamkeit Dich darin stärken kann, erfährst Du jetzt!

Achtsamkeit erhöht Deine Lebensqualität – jeden Moment

Achtsamkeit bedeutet vollkommen im Hier und Jetzt zu sein. Du befähigst Dich, Deine Aufmerksamkeit ganz auf etwas zu richten – das kann ein Moment, ein Mensch oder eine Aufgabe sein. Dabei bleibst Du mühelos fokussiert und begegnest jedem Moment ohne Wertung. Dies ermöglicht es Dir, Deine Gefühle wahrzunehmen und diese anzunehmen, ohne von ihnen blockiert zu werden. So lernst Du Dich nicht nur besser kennen, sondern auch, mehr auf Dich und Deine Bedürfnisse zu achten.
Frau legt Hand aufs Herz und genießt achtsam den Moment.

Stärke Deinen Körper und erweitere Deine Grenzen

Durch einen achtsamen Umgang mit Deinem Körper findest Du heraus, welche (sportliche) Aktivität Dein Wohlbefinden und Deinen Körper stärkt. Ein Training angepasst an die tägliche Form Deines Körpers, kann Dein körperliche Fitness, Deine psychische Gesundheit, Deine Beweglichkeit und Deine Entspannung fördern. Du begegnest Deiner jeweiligen Tagesform wertfrei, somit wirst Du Dich nicht überfordern. Es ermöglicht Dir mit viel Freude und Forschergeist Deine sportlichen Aktivitäten auszudehnen. Dabei wirst Du entdecken können, wie Du Dir selbst immer näherkommst. Achtsam in Bewegung sein, heißt auch Verletzungen vorzubeugen.
„Atmest Du nur ein bisschen und nennst das Leben?“
Mary Oliver

Erste Hilfe Koffer immer dabei – Atme Lebenskraft tief ein

Dein ganzes System wird durch Deine Atmung am Leben gehalten. Stress, Nervosität und Ängste lassen die Atmung schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Viele Menschen atmen nur oberflächlich. Dabei braucht jede Zelle im Körper Sauerstoff, um gut funktionieren zu können.
Achtsamkeit und Atem sind zusammen unschlagbar. Also atme tief, achtsam und nähre Deinen Körper mit Sauerstoff und belebe ihn so auf ganz einfache Weise. Deine physische und psychische Gesundheit wird sich darüber freuen. Belebe Deinen Körper, denn achtsames und bewusstes Atmen beruhigt Nervensystem, Herzschlag und Blutdruck. Du lernst ebenfalls, in belastenden Situationen innerlich Abstand zu nehmen. Durch achtsames, tiefes und freudvolles Atmen lässt Du Dich immer mehr vom Leben bis in jede Zelle berühren.
Mann mit Bart genießt den Moment am Meer.

Lass Deine Gedanken zur Ruhe kommen und finde Entspannung

Was tun, wenn es einmal richtig schwierig wird oder die Nerven blank liegen? Nimm Dir dann ganz bewusst ein paar Minuten Zeit, die ganz allein für Dich sind. Vielleicht findest Du trotz der hektischen Situation einen Ort zum Durchatmen.
  • Schließe Deine Augen
  • Führe Deine Wahrnehmung nach innen, beobachte Deinen Atem wie er durch Deine Nase in Deinen Körper fließt
  • Fühlst Du die Temperatur an der Nase beim Einströmen des Atems?
  • Fühle, wie der Atem durch Deinen Körper fließt
  • Registriere, wie sich dabei erst einige Körperteile, dann Dein ganzer Körper entspannt
  • Beobachte, wie der Atem Deinen Körper verlässt
  • Entdecke, wie Deine Gedanken vorbeifliegen, lass sie kommen und gehen – ohne sie zu bewerten
  • Genieße es bewusst zu atmen und bei Dir zu sein und merke, wie sich Dein Körper anfühlt und wie Du im Hier und Jetzt ankommst
Yoga – ein paar Worte zur Geschichte
Die Wurzeln von Yoga liegen in der uralten Kultur Indiens. Hinweise darauf findet man schon in den philosophischen Schriften des Hinduismus, den sogenannten Upanishaden. Sie sind Bestandteil der Veden und beschreiben darin auch das Hatha Yoga, das heute im Westen praktiziert wird. Ende der 60er Jahre verband sich Yoga mit der deutschsprachigen Kultur der 68er Jahre. In den 80er Jahren bekam Yoga einen neuen Auftrieb und gewann an wissenschaftlichem Interesse. Durch die bewiesene Wirksamkeit von Yoga, wurde dieses zu einem wichtigen Teil der Gesellschaft und der Gesundheitsförderung. Verschiedene Stile kamen aus Indien und Amerika nach Europa und vermischten sich teilweise Viele davon werden heute noch praktiziert.

Gesundheit, Naturerfahrung und Yoga

Du siehst, Yoga hat nicht nur eine lange Tradition hinter sich, es ist auch einem stetigen Wandel unterworfen. Daher hat jeder seine eigene Yogaroutine, seine eigenen Übungen und Momente, die ihm gut tun. Du kannst daher verschiedenes ausprobieren. Gib nicht gleich auf, wenn die eine Praxis oder Übung Dir nicht liegt – finde Deinen eigenen Yoga-Flow, mit dem Du Dich wohl fühlst und abschalten kannst.

Körper, Seele und Geist gesund erhalten

Yoga dient der Gesunderhaltung des menschlichen Körpers, sorgt für Vitalität und Lebensfreude bis ins hohe Alter. Es bedeutet Harmonie und Einheit. Wenn Du Yoga praktizierst, übst Du das Offenbaren der Einheit zwischen Körper, Geist und Seele. Du wirst eine Verbundenheit zur Natur und Umwelt erfahren können.

Zeit für Dich – entdecke Deine innere Ruhe

Achtsamkeit und Atem gehören zu den Grundpfeilern des Yoga. Oft werden Atemübungen (Pranayama) zum Einstimmen auf die Praxis durchgeführt. Deine Aufmerksamkeit ist ganz im Hier und Jetzt; Gedanken und Probleme des Alltags rücken in den Hintergrund. Dieser Moment ist nur für Dich! Zeit, Deinen Körper zu stärken, zu dehnen, damit Du ganz in Deine Mitte, in Deine innere Ruhe kommst. Dies wird Dir noch besser gelingen, wenn Du Deinen Atem in der entsprechenden Übung (Asanas) führst. Es entsteht eine innere Weite, eine Vitalität im Körper und Dein Kopf wird leer. Deine Muskulatur wird angespannt und entspannt, was für ein Gefühl der Leichtigkeit sorgt.

Erfahre die Kraft der Natur

Geh nach draußen, spüre den Wind auf Deinem Gesicht während Du Yoga praktizierst. Atme frische Luft ein und entspanne. So wird Deine Blutzirkulation, Konzentration und Entspannung deutlich verbessert. Genieße auch die Verbundenheit zur Natur. Die Sonnenstrahlen wärmen Dich und liefern Dir darüber hinaus noch Vitamin D, was zu Deiner guten Laune beitragen kann.
Frau dehnt sich auf Yogamatte in Sportklamotten zu Hause.
Wann warst Du wohl das letzte Mal barfuß draußen? Im Alltag und vor allem draußen tragen wir Schuhe, da wir uns nicht verletzen wollen, oder die Temperaturen einem nicht zum Barfußlaufen einladen. Läufst Du jedoch barfuß, aktivierst Du 30 Muskeln und über 70‘000 Nervenenden an den Füßen. Deine Sinne werden aktiviert und Du fühlst buchstäblich die Erde unter den Füßen. Deine Körperwahrnehmung wird vertieft. Gehst Du in unebenem Gelände, erfordert Barfußgehen Deine ganze Aufmerksamkeit, was die Verbindung zwischen Dir, Deinem Körper und der Außenwelt stärkt. Die Verbindung mit der Erde, das bewusste Gehen, lässt unsere Gedanken zur Ruhe kommen. Der Fokus liegt auf und in den Füßen. Das Gedankenkreisen wird stiller, die Nerven beruhigen sich und Stille kehrt ein. Dies ist eine Form der Meditation.

Genieße den Moment - vor und nach dem Sport

Atemmeditation beim Sport bedeutet das Führen und Beobachten der Atmung. Bevor Du startest, nimmst Du Dir einen Moment Zeit für das richtige Atmen. Dabei kommst Du ins Hier und Jetzt und richtest Deine Wahrnehmung auf Dein Training aus. Dein Fokus vertieft sich, und Dir fällt es einfacher, Dein Ziel zu erreichen. Die Regenerationszeit kann sich durch die Atemmeditation verkürzen und ein Gefühl der inneren Zufriedenheit stellt sich ein.
Frau genießt den Moment auf dem bellicon Minitrampolin.

bellicon und Achtsamkeit – Schwing Dich in Deine Balance

Die Wirkung des bellicon Minitrampolin ist aufgebaut auf dem Prinzip der Schwingung, die anhand der Seilringe gegeben ist. Die elastische Matte, trainiert Deine Fußmuskulatur und Dein Gleichgewicht. Beim Schwingen auf dem Minitrampolin erfährt jeder Muskel eine An- und Entspannung. Der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt, es entsteht ein Gefühl der Leichtigkeit, die Dich an die Unbeschwertheit aus Kindertagen erinnert. Du schwingst den Alltagsstress weg und kannst Deine Aufmerksamkeit nach innen lenken. Du nimmst Dir Zeit für Dein Inneres, das mit Deinem Schwingen, Deinen Bewegungen, Deinen Yogaübungen oder Deiner Meditation nach außen strahlt. Dann bist Du einfach nur Du. Deine Zeit, Dein Körper, Dein Moment.