Effektive Reha mit bellicon: Jonas Junkers Weg zurück in den Profisport.
Verletzungen sind im Leistungssport oft unvermeidlich, doch der Weg zurück erfordert nicht nur körperliche, sondern auch mentale Stärke. Profi-Snowboarder Jonas Junker kennt diesen Weg nur zu gut: Mehrere schwere Verletzungen, darunter Kreuzbandrisse und eine komplizierte Sprunggelenksverletzung, stellten ihn immer wieder vor große Herausforderungen. Doch anstatt aufzugeben, suchte er nach neuen Methoden zur Rehabilitation. Ein wichtiger Bestandteil seiner Reha war das Training mit dem bellicon Mini-Trampolin. Dieses unterstützte ihn dabei, Gleichgewicht und Stabilisation zurückzugewinnen und seinen Körper gezielt aufzubauen.
In diesem Interview spricht Jonas über seine Erfahrungen in/mit der Reha nach Sportverletzungen, die Vorteile des propriozeptiven Trainings und wie auch das bellicon ihn auf dem Weg zu seinem sportlichen Comeback unterstützt hat.
Jonas Junker
, geboren am 11. Februar 2000, ist ein professioneller Snowboarder aus Zürich, Schweiz. Seine sportliche Laufbahn begann nicht auf dem Snowboard, sondern im Geräteturnen, was ihm eine ausgezeichnete Grundstabilität und Koordination verschaffte. Im Alter von zehn Jahren entdeckte er das Snowboarden, mit 13 trat er dem Snowboardclub bei und legte damit den Grundstein für seine Karriere im Leistungssport.
Im Verlauf seiner Karriere musste Jonas mehrere schwerwiegende Sportverletzungen verkraften. Dazu zählen drei Kreuzbandrisse sowie eine komplizierte Sprunggelenkverletzung, die ihn immer wieder zu einer langwierigen Reha nach Sportverletzung zwangen. Besonders der dritte Kreuzbandriss war mental und körperlich herausfordernd, da er innerhalb weniger Jahre bereits zum zweiten Mal operiert werden musste.
Um sein Gleichgewicht und Stabilisation nach den Verletzungen zurückzugewinnen, integrierte Jonas ein bellicon Mini-Trampolin in die Rehabilitation. Insbesondere das Training mit dem bellicon half ihm, seine Muskulatur schonend aufzubauen und die Propriozeption zu verbessern.
Trotz der zahlreichen Rückschläge kämpfte sich Jonas zurück in die internationale Snowboard-Szene. Sein Reha-Training mit dem bellicon half ihm, schneller auf den Schnee zurückzukehren und wieder auf Wettkampfniveau zu performen. Seine beeindruckende Geschichte über Reha-Training, Verletzungsprävention und mentale Stärke wurde in der Dokumentation
"Rebuilding Resilience"
festgehalten. Seine Geschichte zeigt, dass der richtige Trainingsansatz mit Gleichgewichtstraining und Stabilisationsübungen einen entscheidenden Unterschied machen kann.
Wann bist Du zum Leistungssport gekommen und wie lange bist Du schon Profisportler?
Meine sportliche Laufbahn begann nicht mit dem Snowboarden, sondern im Geräteturnen. Schon als Kind hatte ich eine große Leidenschaft für Bewegung und sportliche Herausforderungen. Mit zehn oder elf Jahren probierte ich erstmals Snowboarden aus, aber es war mein Grundschullehrer, selbst ein leidenschaftlicher Snowboarder, der meine Faszination für den Sport weckte. Im Alter von 13 Jahren fokussierte ich mich immer mehr darauf, meine Fähigkeiten auf dem Snowboard zu verbessern, anschließend trat ich einem Snowboardclub bei, womit meine Reise im Leistungssport begann. Heute bin ich Profisportler und verfolge ehrgeizige Ziele im internationalen Wettbewerb.
Du hattest in den letzten Jahren mit mehreren Verletzungen zu kämpfen. Welche waren besonders prägend für Deine Karriere und wie haben sie Dich beeinflusst?
Ich musste in den letzten Jahren mehrere schwerwiegende Verletzungen verkraften. Besonders prägend waren meine Kreuzbandrisse und eine schwere Fußverletzung. Einige Verletzungen waren "planbar", weil sie am Ende einer Saison passierten und mir Zeit für eine strukturierte Reha ließen. Doch es gab auch besonders bittere Momente, wie mein dritter Kreuzbandriss innerhalb weniger Jahre. Das war ein Punkt, an dem ich mich fragte, ob ich die Kraft für eine weitere langwierige Rehabilitation aufbringen könnte.
Effektive Reha nach Sportverletzung
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Wie bist Du mit diesen Rückschlägen umgegangen, und was hat Dir geholfen, mental und körperlich wieder auf Dein früheres Leistungsniveau zurückzukommen?
Der Umgang mit diesen Rückschlägen war mental genauso fordernd wie körperlich. Mein stärkstes Fundament war mein Umfeld: Trainer, Physiotherapeuten, Familie und Freunde, die mich stets unterstützten. Auch die Zusammenarbeit mit einem Mentaltrainer half mir enorm, meine Emotionen zu verarbeiten und eine positive Einstellung zu bewahren. Ich habe gelernt, schlechte Tage zu akzeptieren und trotzdem weiterzumachen. Diese mentale Stärke war entscheidend für meinen Weg zurück in den Leistungssport.
Wie bist Du auf das bellicon als Teil Deiner Reha gekommen?
Ich entdeckte das bellicon durch einen zufälligen Kontakt während eines Snowboard-Events. Ein ehemaliger Physiotherapeut stellte mir das Konzept vor und schickte mir ein bellicon zum Testen. Da ich bereits Erfahrungen mit Trampolintraining hatte, erkannte ich schnell das Potenzial von dem bellicon für meine Reha.
Welche Übungen hast Du mit dem bellicon gemacht, um Deine Genesung zu unterstützen?
Zu Beginn konzentrierte ich mich auf einbeinige Standpositionen, sanfte Schwingbewegungen und kontrollierte Belastungen auf meine verletzten Gelenke. Mein Physiotherapeut war mit dem bellicon zunächst nicht vertraut, erkannte aber schnell die Vorteile der elastischen, gelenkschonenden Bewegung. Besonders wertvoll war das frühzeitige propriozeptive Training, das gezielt meine Tiefenmuskulatur aktivierte und die Stabilität verbesserte.
Ein Highlight meines Trainings waren 360°-Sprünge, bei denen ich meine volle Konzentration auf eine präzise Landung legen musste. Die Herausforderung, auf dem flexiblen Sprungtuch exakt an derselben Stelle zu landen, stärkte meine Koordination und Reaktionsfähigkeit – essenzielle Fähigkeiten für das Snowboarden, wo Körperkontrolle und Präzision über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Propriozeptives Training für Deine Stabilität
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Wie hat sich das Training auf dem bellicon auf Dein Gleichgewicht und Deine Stabilität ausgewirkt?
Das bellicon-Training war eine völlig neue Erfahrung im Vergleich zu herkömmlichen Reha-Maßnahmen. Die sanften, aber fordernden Bewegungen verbesserten meine Balance und Koordination auf natürliche Weise, während sie gleichzeitig gezielt meine Tiefenmuskulatur stärkten – entscheidend für Stabilität und Verletzungsprävention.
Besonders motivierend war, dass ich meinen Fortschritt direkt spüren konnte, anstatt monotone Kraftübungen mit starren Wiederholungen zu absolvieren. Koordinative Herausforderungen wie einbeinige Sprünge oder Jonglierübungen machten das Training abwechslungsreich und forderten neben der Muskulatur auch meine Konzentration. Beim Springen erlebte ich zudem für einen kurzen Moment das Gefühl der „Airtime“, dass ich vom Snowboarden kenne – eine mentale Unterstützung, die mir half, wieder Vertrauen in meinen Körper zu gewinnen und mich auf die Rückkehr in den Sport vorzubereiten.
Hast Du nach der Reha weiterhin mit dem bellicon trainiert? Falls ja, wie sieht Dein Training heute aus?
Auch nach meiner Reha nutze ich das bellicon weiterhin, besonders für das Aufwärmen vor Trainingseinheiten. Bereits fünf Minuten reichen aus, um meine Gelenke optimal auf die Belastung vorzubereiten. Neben der Reha habe ich das bellicon auch für spielerische Warm-up-Varianten genutzt, beispielsweise als Bestandteil von Ballspielen. Zudem habe ich es als intensives Tool für Rumpfstabilitätsübungen entdeckt – diese sind aber sehr fordernd.
Glaubst Du, dass das Training mit dem bellicon auch für andere Profisportler in der Reha sinnvoll wäre?
Ich bin überzeugt, dass das bellicon auch für andere Profisportler eine große Bereicherung in der Reha sein kann. Gerade für Athleten, die mehrere Verletzungen durchlebt haben, bringt es neue Impulse und sorgt für eine frische Herangehensweise an die Rehabilitation. Die Kombination aus sanfter Belastung, Spaßfaktor und variabler Intensität macht es zu einem wertvollen Hilfsmittel, das über die klassische Reha hinausgeht.
Welche Ziele hast Du für die kommende Saison – sowohl sportlich als auch gesundheitlich?
Für die laufende Saison ist mein sportliches Ziel, die Europacup-Gesamtwertung zu gewinnen und mir damit eine Wildcard für die Weltcups zu sichern. Gleichzeitig lege ich großen Wert darauf, auf meinen Körper zu hören und das richtige Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung zu finden. Langfristig blicke ich auf die Olympischen Spiele 2026 in Italien, wo ich mich als Medaillenkandidat im Slopestyle sehe.
Sportverletzungen? So kommst Du zurück!
Profisportler vertrauen auf bellicon für ein sicheres, effektives Reha-Training
Hast Du eine Botschaft für alle, die gerade mit einer Verletzung kämpfen und sich inspirieren lassen möchten?
Meine wichtigste Botschaft an alle, die mit Verletzungen zu kämpfen haben: Niemals die Hoffnung aufgeben. Träume sind nicht zufällig da – sie sind Ziele, die erreichbar sind. Mit Geduld, dem richtigen Umfeld und neuen, unkonventionellen Methoden wie dem bellicon kann frischer Schwung in den Trainingsalltag kommen. Stabilität, Tiefenmuskulatur und Koordination werden gezielt verbessert – und jeder kann seinen individuellen Weg zurückfinden. Der Schlüssel liegt darin, jeden Tag einen kleinen Schritt nach vorne zu machen und immer weiterzumachen.
Fazit.
Jonas Junkers beeindruckendes Comeback zeigt, wie wichtig eine effektive Reha nach Sportverletzungen ist. Durch das bellicon-Training konnte er seine Propriozeption, Stabilität und Muskelkraft gezielt aufbauen und so schneller in den Leistungssport zurückkehren. Sein Weg beweist, dass innovative Trainingsmethoden nicht nur die körperliche Genesung unterstützen, sondern auch mental motivieren können. Das bellicon bietet damit nicht nur für Profisportler, sondern für alle, die nach einer Verletzung wieder fit werden wollen, eine effektive und spielerische Lösung.